2019

Peer Counseling – Werden Sie Experte in eigener Sache

Werden Sie Experte in eigener Sache!
Haben Sie selbst eine Behinderung oder sind Angehöriger von Betroffenen?
Die EUTB Ansbach sucht Menschen, die bereit sind ihr Wissen und ihre Erfahrungen auf ehrenamtlicher Basis mit Ratsuchenden zu teilen.

Die EUTB bietet:
• Schulungen im Haus, als auch extern
• Erfahrungsaustausch mit anderen Betroffenen
• Unterstützung durch die Beraterinnen der EUTB Ansbach

Peer Counseling – Betroffene beraten Betroffene (pdf barrierefrei)

Kontakt:
EUTB Ansbach im TREFFPUNKT Lebenshilfe
Karlstr. 7 | 91522 Ansbach
Tel: 0981 977 758 50
E-Mail: eutb@lebenshilfe-ansbach.de


Inklusion an Schulen – Film & Podiumsgespräch am 23. Oktober

Der Arbeitskreis Teilhabeplan zeigt in Kooperation mit dem staatlichen Schulamt den 2019 erschienenen Film „Die Kinder der Utopie“. Im Anschluss an den 80-minütigen Film möchten die Veranstalter im Rahmen eines Podiumsgespräches mit Ihnen über den Film, Ihre unterschiedlichen Erfahrungen aus der Praxis und über alles sprechen, was Ihnen zum Thema (schulische) Inklusion wichtig erscheint. Auf dem Podium werden Expertinnen und Experten begrüßt. 

Datum: 23.10.2019
Uhrzeit: Beginn 16 Uhr
Programm: 80min. Film, im Anschluss Podiumsgespräch
Eintritt: frei
Ort: Ansbacher Kammerspiele e.V., Maximilianstr. 27a/29,  Ansbach

Der Film wird mit Untertiteln ausgestrahlt. Aus technischen Gründen kann die Greta&Starks-App leider nicht angewendet werden. Das Podiumsgespräch wird von einer Gebärdendolmetscherin übersetzt. Die Veranstaltung ist mit dem Rollstuhl zugänglich.


Ansbacher Gesundheitstage am 13. Oktober

Die Ansbacher Gesundheitstage stehen dieses Jahr unter dem Motto „Ich werd dann mal alt“ – Von der Vielfalt des Älterwerdens.
Der Behindertenbeirat informiert an seinem Stand über Induktives Hören und Induktionsanlagen in Ansbach.

Datum: Sonntag, 13. Oktober
Uhrzeit: 11.00 bis 17.00 Uhr
Ort: Tagungszentrum Onoldia
Der Eintritt ist frei!


Bericht von der Studienfahrt nach Coburg

Die diesjährige Studienfahrt des Behindertenbeirats führte am 17. Juli nach Coburg. Zwei unserer Mitglieder berichten.

Uwe Weiß:
„Wir sind mit der Firma Püttner vom Messegelände Ansbach weg gefahren und sind 2 Stunden später in Coburg angekommen. In Coburg sind wir von Bürgermeister und Inklusionsbeauftragem und der Stadtführerin empfangen worden. Nach dem Empfang haben wie eine Stadtführung durch Coburg gemacht und haben sehr viel Informationen erhalten. Als die Stadtführung beendet war sind wir zum Mittagessen gegangen. Nach dem Mittagessen haben wir Zeit zur freien Verfügung gehabt. Nachdem wir uns Andenken gekauft haben sind wir zum Bus gelaufen und sind heim gefahren. Die Studienfahrt war sehr schön.“

Otto Schottenhammel:
„11 Teilnehmer, davon 5 Rollstuhlfahrer, starteten um 8.30 Uhr mit dem Busunternehmer Firma Püttner aus Creusen nach Coburg in das Herzogtum von Oberfranken. Die Rollstuhlfahrer wurden von unserem Busfahrer sicher eingeladen und fest gesichert, so dass keiner bei einer brenzlichen Situation umkippen kann bzw. aus dem Rollstuhl fällt.
Wir wurden durch den Herrn Bürgermeister Thomas Nowak und vom Behindertenbeauftragten Herrn Peter Tretau sowie der Stadtführerin herzlichst begrüßt. Die Stadtführerin hat uns freundlich und mit sehr netten Geschichten durch das Herzogtum Coburg geführt. Unter anderem in die Evangelische Stadtkirche St. Moritz geführt. Diese Kirch ist im spätgotischen Baustil erbaut, Mitte des 18. Jh. im Inneren barockisiert. Im Chor befindet sich das 13 Meter hohe Alabaster-Epitaaph des Herzogs Johann Friedrich des Mittleren von Nikolaus Berger (1598). 1989 wurde die Schuke-Orgel wiederhergestellt und neu renoviert. Martin Luther predigte hier 1530.
Nach der ca. 2stündigen barrierefreien Stadtführung haben wir uns ein Mittagessen im Restaurant Goldenes Kreuz verdient. Es gab ein Schäufele mit Klos. Anschließend gab es noch gemischtes, fürs Auge sehr schön zubereitetes Eis. Ein Gespräch mit dem Behindertenbeauftragten musste aus zeitlichen Gründen leider abgesagt werden. Herr Tretau hatte einen sehr dringenden Termin.
Um16.30 Uhr war dann die Heimreise geplant. Alle Teilnehmer waren pünktlich am Treffpunkt, das heißt am Busparkplatz ist wieder Sammelstation. Mit guter Laune gings wieder nach Hause.“


Sommernachtskino „Die Goldfische“ am 16. August

Das Theater Ansbach zeigt in Kooperation mit dem Beirat für Menschen mit Behinderung während dem Sommernachtskino 2019 den Film

Die Goldfische
(Deutschland 2019, FSK: 12)

Termin:   Freitag, 16. August 2019
Uhrzeit:  Einlass ab 20 Uhr, Beginn 21 Uhr
Ort:       Schloßhof (Eingang Reitbahn)

Story:
Oliver (Tom Schilling) ist Banker und Portfolio-Manager und führt ein Leben auf der Überholspur, das eines Tages ein abruptes Ende findet, als er mit 230 Km/h einen selbstverschuldeten Unfall auf der Autobahn baut und durch eine Leitplanke rast. Als er im Krankenhaus wieder aufwacht, sieht er sich mit einer verheerenden Diagnose konfrontiert: Querschnittslähmung. Eigentlich ist nun ein mehrmonatiger Reha-Aufenthalt im Krankenhaus geplant, doch Oliver fällt schon bald die Decke auf den Kopf und so landet er schließlich in einer Behinderten-WG mit dem Namen „Die Goldfische“, die aus der blinden Zynikerin Magda (Birgit Minichmayr), den Autisten Rainman (Axel Stein) und Michi (Jan Henrik Stahlberg) und Franzi (Luisa Wöllisch), einem toughen Mädchen mit Down-Syndrom, besteht. Betreut werden sie von der idealistischen Laura (Jella Haase), die nach ihrem Studium der Förderpädagogik ihren Traumjob richtig gut machen möchte, und dem ausgebrannten Eddy (Kida Khodr Ramadan), der seinen Job als Heilerziehungspfleger hasst. Schnell reift in Oliver ein Plan: Er will mit der Gruppe als Tarnung eine Reise in die Schweiz unternehmen, wo er einen Haufen Schwarzgeld gebunkert hat…

Kino für Alle – barrierefreier Filmgenuss:
Der Film wird durch die APP von GRETA & STARKS unterstützt und so mit Untertitel oder Audiodeskription versehen. Die App und der Film sollten im Vorfeld auf das eigene Smartphone herunter geladen werden.


Brücken bauen – Begegnungsfest am 18. Mai

Brücken bauen – gelebte Inklusion:
Ein Kulturfest für viele Begegnungen für Alle von Klein bis Groß, Jung und Alt, mit und ohne Behinderung.
Musik, Unterhaltung, Mitmachaktionen, Kreativangebote, Quiz – ein buntes Programm für Alle! Dazu Kaffee und Kuchen.

Termin:   Samstag, 18. Mai
Uhrzeit:  13:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Ort:       Ansbacher Frühlingsfest im Festzelt Gschrey

Programm zum Download (pdf)


“Greatest Hits aus 15 Jahren” am 06. April

Ein Konzert mit „Greatest Hits aus 15 Jahren“ gibt das Akkordeonorchester Ansbach am 6. April im Onoldiasaal in Ansbach. Das Programm für dieses Konzert haben die Besucher des letzten Jahreskonzerts mittels eines Fragebogens zusammengestellt. Zur Auswahl standen Stücke, welche das Akkordeonorchester in den 15 Jahren seines Bestehens gespielt hat, in Kategorien von „Klassik“ über „Walzer“ und „Filmmusik“ bis hin zu „Pop“ oder „Rock“. Also „Greatest Hits“ aus Sicht der Konzertbesucher.
Rund 70 Musikerinnen und Musiker aus allen Vereins-Ensembles wirken bei diesem Konzert mit: Das Nachwuchs-Ensemble, das Unterhaltungsorchester Da Capo, das Orchester Akkordeon and friends sowie der Background-Chor. Unterstützt werden sie durch einen Chor der Musikwelt Bokhyan in Ansbach unter der Leitung von Hasmik Bokhyan.
Die „Greatest Hits aus 15 Jahren“ werden am 6. April zweimal zu hören sein, einmal um 14 Uhr und einmal um 19:00 Uhr. Die Nachmittagsveranstaltung ist speziell für Kinder, Senioren, Heimbewohner und Behinderte gedacht, also Personen, welche normalerweise kein Abendkonzert besuchen können. Damit sollen auch diese Personen am kulturellen Leben teilhaben können. Die Organisation des Nachmittagskonzerts erfolgt in Kooperation mit dem Senioren- und Behindertenbeirat der Stadt Ansbach.

Was: Konzert Akkordeonorchester mit „Greatest Hits aus 15 Jahren“
Wann: Samstag, 06. April um14:00 Uhr und um 19:00 Uhr
Wo: Onoldiasaal


Vorsitzende im Amt bestätigt

FLZ vom 27.12.2018